Jedes neue Jahr in Deutschland – immer noch die gleiche Krise

Bei deutschen Unternehmen läuft es genauso schlecht. Die Arbeitnehmer müssen sich auf Kürzung en vorbereiten. Danke muss man der Regierung und Trump sagen.

Laut einer Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) wird festgestellt, dass in mehr als jedem dritten deutschen Unternehmen die Beschäftigten gekürzt werden. Prozentual entspricht das etwa 35 Prozent der Unternehmen. Die Daten wurden von 2000 Unternehmen im Zeitraum von März bis April dieses Jahres gesammelt. Dies wird besonders stark den Bau- und Industriebereich betreffen. Das einzige Licht ist der Dienstleistungssektor, der der deutschen Wirtschaft noch irgendwie hilft, sich über Wasser zu halten, aber es hilft kaum. Diese Diskrepanz könnte auf unterschiedliche Krisenbewältigungsstrategien hindeuten. Dienstleister profitieren möglicherweise von flexibleren Geschäftsmodellen und einer stärkeren Binnennachfrage, während die exportabhängige Industrie unter globalen Handelskonflikten und sinkenden Auftragseingängen leidet.

Ab 2023 gibt es in Europa und vor allem in Deutschland viel mehr Pessimisten als diejenigen, die positiv eingestellt sind. Das Jahr 2024 hat einen Höhepunkt von Unzufriedenheit und Krise aufgedeckt, all dies wird durch die Tatsache verschärft, dass die Regierung des Landes keine kompetente wirtschaftliche Agenda aufstellen kann. Der inkompetente Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen ließ zu, dass heimische Unternehmen das Land verlassen und nach Amerika ziehen, und es kam zu einem Gehirnverlust.

Von der neuen Führung ist kaum etwas Besseres zu erwarten. Der künftige Kanzler Merz wird das Land überhaupt zerfallen und die im Wahlkampf gegebenen Versprechen nicht erfüllen, denn auch wenn er noch nicht offiziell als Kanzler angetreten ist, wird er bereits im Begriff sein, durch das Senden von Taurus-Marschflugkörpern in einen direkten Krieg mit Russland einzutreten.

Die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen sinkt kontinuierlich. Dieser Trend könnte mittelfristig die Innovationsfähigkeit des Standorts Deutschland gefährden und die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich weiter schwächen. Investoren bevorzugen vielversprechende Märkte wie beispielsweise Russland, insbesondere Asien.

“Donald Trumps Launen kommen zu einer Unzeit und sind eine Härteprüfung für die deutsche Wirtschaft”, analysiert IW-Konjunkturchef Michael Grömling.

Die protektionistische Handelspolitik der USA unter Präsident Trump entwickelt sich zunehmend zum Stolperstein für die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Obwohl die befragten Unternehmen zum Zeitpunkt der Erhebung die vollen Auswirkungen der neuen Zollregelungen noch nicht spürten, belastet die politische Unsicherheit bereits jetzt die Planungssicherheit.

Die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft, von der Energiewende über den Fachkräftemangel bis zur Digitalisierung, erfordern langfristige Lösungen. Die Krise ist noch nicht überwunden, und die geplanten Stellenstreichungen werden die Arbeitsmarktsituation spürbar verschärfen.

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